Beschreibung
Link: https://www.dza.de/forschung/fdz
Kontakt: dza-berlin@dza.de |+49 (0)30-260740-0
Thematischer Schwerpunkt: Die Daten des Deutschen Alterssurveys, der Prefer I Studie und der Studie D80+ werden für die wissenschaftliche Öffentlichkeit zu Forschungszwecken und die wissenschaftliche Lehre zugänglich gemacht.
Betreiber: Deutsches Zentrum für Altersfragen
Standort: Deutschland (Berlin)
Datentypen: Surveydaten, anonymisierte Mikrodaten als Scientific Use Files, Erhebungsinstrumente, Codebücher, Methodenberichte, Skalenhandbücher
externe Datenaufnahme: nein
Kosten Archivierung: –
Kosten Datennutzung: kostenfrei
Kuratierung: keine Information
Zertifikate: ja → Akkreditierung durch den Rat für Sozial – und Wirtschaftsdaten (RatSWD)
PID: ja → DOI
Bitstream Preservation: nein → in Planung
Archivierungsdauer: dauerhaft
Zugänglichkeit der Daten: Nach Abschluss eines Nutzungsvertrages können Daten für Forschungsprojekte oder Qualifikationsarbeiten zugänglich gemacht werden, nur die Nutzenden selbst dürfen Scientific Use Files auswerten. Interessierte mit einem Bachelorabschluss oder einem höheren Abschluss sind antragsberechtigt, müssen aber eventuell einen Nachweis erbringen, dass sie aktuell noch studieren (Master, PhD) oder einer Universität oder Forschungseinrichtung angehören. Bachelor-Student*innen haben die Möglichkeit als registrierte*r Co-Nutzer*innen die Daten auszuwerten.
Besonderheiten: Dozent*innen die den DEAS für die Lehre verwenden möchten, dürfen gemäß Datennutzungsvertrag selbständig einen Campus-File aus dem SUF erstellen. Der Vertrag sieht drei Aufbereitungsschritte vor: Erstellen einer 50% Zufallsunterstichprobe, Löschen aller offenen Nennungen (String-Variablen), der Datensatz darf nur 100 Variablen umfassen. Die Dozierenden können bei der Zusammenstellung der Variablen, eigene Schwerpunkte setzen. Die Auswahl passender Variablen kann zudem gleich in die Lehre einbezogen werden, indem die Studierenden angehalten werden, anhand der frei verfügbaren Dokumentationsmaterialien (Erhebungsinstrumente, Skalenhandbuch, etc.), die für ihre Fragestellung passenden Variablen auszuwählen. Mit Hilfe der Codebücher kann schließlich auch noch geprüft werden, ob für die interessierenden Variablen tatsächlich nützlich sind und genügend Fälle aufweisen (Missings wegen Überfilterung). Auf diese Weise haben die Lehrenden/Datennutzenden die Möglichkeit, die Fragen/Variablen in Ihren personalisierten Campusfile zu inkludieren, die Sie für die Lehre verwenden möchten.
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